Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen hängt von dem gesteckten Behandlungsziel und der Erwartungshaltung der PatientiInnen ab. In vielen Fällen findet man bereits mit 6 - 15 Sitzungen meist das Auslangen.

 

 

Eine mögliche Umsetzung in der Praxis sieht folgendermaßen aus:

Der Patient befindet sich vor einem Visualisierungsgerät und führt eine spezielle, vorgegebene Übung aus. An einem seiner Finger ist eine Messsonde angebracht, die z.B. den Hautleitwert und damit indirekt den Grad des Sympathikotonus, also den Grad der inneren Erregung misst. Dieser Messwert wird nun visuell sichtbar gemacht (z.B. auf dem Monitor angezeigt), so dass der Patient ein Feedback über seine biologische Funktion Sympathikotonus erhält. Die Übungen werden im ersten Schritt mit Bildschirm, also mit Sicht auf die Messwerte erlernt. In einem weiteren Schritt wird ohne Sicht auf die Werte trainiert.

 

Die Methode ist für Erwachsene, Kinder und Jugendliche als geeignet belegt worden und kann genauso bei Behinderungen (Taubheit, körperliche Behinderung, ...) praktiziert werden.